Die Broschüre der Bundesregierung stellt 62 Unternehmen mit Weitblick vor, die stellvertretend für das vorbildliche Engagement zahlreicher Unternehmen von den 62 Beschäftigungspakten prämiert wurden.
Das Unternehmen mit Weitblick verfügt im Bereich der Personalpolitik über einschlägige Erfahrungen mit alternden Belegschaften oder mit der Einstellung älterer Arbeitnehmer/-innen.
Hierzu zählen u.a. Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Beschäftigungsfähigkeit, Möglichkeiten einer Flexibilisierung der Arbeitszeitgestaltung für ältere Beschäftigte sowie Qualifizierungsangebote auch für ältere Mitarbeiter/-innen.
Darüber hinaus werden in der Broschüre die 62 Beschäftigungspakte des Bundesprogramms "Perspektive 50plus - Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen" vorgestellt.
Broschüre als PDF (2,3MB).
Samstag, 30. Juni 2007
Freitag, 15. Juni 2007
Senioren fetzen durch die Netze
BR BayernRadio Studio Franken berichtet:
Senioren fetzen durch die Netze - so lautet der Slogan des Computer-Clubs Nürnberg (CCN) 50 plus, der einer der größten Senioren-Computerclubs in Deutschland ist. Er wurde vor vier Jahren auf Anregung des Nürnberger Seniorenamtes gegründet, um vor allem ältere Menschen für den Computer zu begeistern. Inzwischen hat der Club über 900 Mitglieder. Doch die Angebote sind offen für alle. Neben einem Internetcafe bietet der CCN 50 plus zahlreiche Kurse für PC-Neulinge, Interneteinsteiger und digitale Bildbearbeiter.
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Mittwoch, 13. Juni 2007
Ministerin wirbt für Senior-Experten
Alle Schulen sollen Erfahrungen nutzen.
Nordrhein-Westfalens Schulministerin Barbara Sommer (CDU) hat gestern an alle Schulen appelliert, mit Senior-Experten zusammenzuarbeiten. Um Interessierte auf beiden Seiten miteinander in Kontakt zu bringen, hat das Ministerium nun unter seiner Web-Adresse eine Internet-Plattform geschaffen.
Sommer hatte das Projekt "Senioren-Experten für alle Schulen" im ersten Halbjahr angestoßen. Damit soll erstmals in einem Bundesland ein flächendeckendes Netz für den Einsatz von ehrenamtlich tätigen Senioren für Schulen entstehen. "Sie sollen nicht die Arbeit von Lehrern übernehmen", betonte Sommer in Düsseldorf. Stattdessen sollen die Senioren zusätzliche Angebote und eigene Erfahrungen ins Schulleben einbringen, etwa bei der Vermittlung von Praktikumsplätzen, im Konfliktmanagement oder als Finanzexperten im Förderverein einer Schule.
"Schon jetzt haben sich fast 300 Senioren aus allen Bereichen über den Senior-Experten-Service (SES) in Bonn für Projekte mit Schülern registrieren lassen", berichtete Sommer. Darüber hinaus würden mehr als 100 Senioren qualifiziert, die in Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Köln und Paderborn Schulleitungen in den Bereichen Qualitäts-, Projekt- und Budgetmanagement, Personalentwicklung und Personalführung beraten.
Sonntag, 10. Juni 2007
Max von der Grün: Alt oder jung?
»Als ich 5 Jahre alt war, war meine Mutter 25, und ich fand sie sehr alt.
Als ich 25 Jahre alt war und sie 45, fand ich sie alt.
Als ich 45 Jahre alt, war sie 65, und ich fand sie sehr jugendlich.
Als ich 48 Jahre alt war, starb meine Mutter, und ich fand,
sie sei sehr jung gestorben.«
Samstag, 9. Juni 2007
Podcasting nimmt Kurs auf ältere Generation
New York/München - Podcasting spricht mittlerweile immer mehr Menschen aus älteren Generationen an. Wie eine aktuelle ComScore-Studie zeigt, werden mehr als 50 Prozent aller Podcasts bei iTunes von Personen über 35 Jahren heruntergeladen. Insgesamt geht rund die Hälfte aller Podcast-Downloads auf Nutzer zwischen 35 und 54 Jahren zurück. Diese Erkenntnisse dürften vor allem die Werbewirtschaft auf den Plan rufen, die bisher davon ausgegangen war, dass Podcasting nur unter jungen Menschen beliebt ist. "Es gibt eigentlich keine generelle Zielgruppe bei Podcasting. Das Medium ist grundsätzlich sehr fragmentiert und so hat jeder Podcast eigentlich seine eigene Kernzielgruppe", erläutert Alexander Wunschel, freiberuflicher Medien- und Marketingberater bei Markendreiklang, im Gespräch mit pressetext.
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Freitag, 8. Juni 2007
Generation 50plus erobert Arbeitsmarkt zurück
Jugendwahn in der Wirtschaft gehört langsam der Vergangenheit an. Ältere Ingenieure haben wieder gute Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Insbesondere Ingenieurdienstleister setzen auf die Routine und Erfahrung der "grauen Leitwölfe", wie die VDI-Nachrichten berichten. Der Personaldienstleister Manpower hat unter seinen 20.000 Mitarbeitern mehr als zehn Prozent, die älter als 50 Jahre sind. Beim Technologiedienstleister Brunel sind 20 Prozent der Mitarbeiter älter als 45 Jahre. Vor allem bei interdisziplinären und sehr komplexen Projekten, etwa im Anlagenbau oder der Automatisierungstechnik, seien ältere Ingenieure sehr gefragt. "Da, wo es auf das Einmaleins des Maschinenbaus, das klassische Handwerkszeug ankommt, brauchen wir die Älteren", betont Claus Gottburg, Geschäftsführer des Ingenieurdienstleisters IKS, der sich auf Ingenieure und Techniker spezialisiert hat.
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