Samstag, 9. August 2008

Österreich: Oma surft - 45% der Generation 50+ online

derStandard.at schreibt am 1. August 2008 unter der ziemlich ausgelutschten Überschrift: »Oma surft«:
»Trotz der massiven Aufholjagd der älteren User sind die "digital divides" (digitale Klüfte) noch nicht ausgemerzt. Gerade bei der Generation 50 plus spielen die segregierenden Faktoren Bildung, Geschlecht und Wohnort eine große Rolle, zeigt eine genaue Aufschlüsselung des AIM (Austrian Internet Monitor): 59 Prozent der österreichischen Männer ab 50 Jahren sind online, aber nur 35 Prozent der Frauen. Groß sind die Unterschiede auch im Zusammenhang mit unterschiedlichen Bildungsniveaus. Während von den älteren Universitätsabsolventen und Maturanten mehr als zwei Drittel (70 Prozent) im Netz surfen, ist es bei den Personen mit Fachschul- oder Lehrabschluss nur die Hälfte (50 Prozent) und bei den Pflichtschulabsolventen weniger als ein Viertel (23 Prozent).«
Dazu ein Kommentar im Netz zu diesem Artikel:
»Zum Surfen braucht man einen PC, die ersten gabs 1981 und das World Wide Web seit 1993, d.h. die Gruppe der heute 50-60jährigen hatte theoretisch die Möglichkeit als 23-33jährige den ersten PC zu kaufen bzw. als 35-45jährige das WWW zu benützen.
Bio-Logisch also, dass die surfende "50+" Gruppe größer wird. Prosino«

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