Unsere Gelenke werden von Muskeln, Sehnen und Bändern zusammengehalten. Die wichtigste Aufgabe beim Erfüllen der reibungslosen Funktion beweglicher Knochenverbindungen hat jedoch die Knorpelschicht. Sie sorgt für die Gleitfähigkeit des Gelenklagers und dämpft gleichzeitig den Druck der aufeinanderstoßenden Knochen.
Die Knorpelsubstanz hat keine direkten Versorgungsleitungen, etwa aus der Blutbahn. Sie wird stattdessen auf dem Wege der Diffusion aus der Gelenkflüssigkeit heraus versorgt. Diese wiederum wird durch Tausende von winzig kleinen Flüssigkeitsdrüsen auf Bewegungsreize hin in die Gelenkkapsel ausgestoßen. Bleibt die Bewegung aus, dann vertrocknet gewissermaßen die Knorpelsubstanz. Sie wird abgerieben und verbraucht. Das reizt die Knochenhaut; sie beginnt zu schmerzen: ein Zeichen für Arthrose. Die Bewegungsfähigkeit wird schnell eingeschränkt. Ober 200000 Endprothesen-Operationen (Hüft- und Kniegelenke) pro Jahr in Deutschland sprechen Bände. Wir bauen weltweit die meisten Hüft- und Kniegelenkprothesen ein. Darin sind wir gewissermaßen Weltmeister.
Sonntag, 20. Dezember 2009
Wenn Gelenke knirschen
Freitag, 27. November 2009
Der Mac für Junggebliebene
Aus dem Inhalt: Fragen vor dem Kauf eines Apple Computers: Laptop oder Standgerät? Finden Sie anhand der Informationen die für Sie beste Lösung. Fremdwörter? Kein Thema: Kein Fachchinesisch, keine umständlichen Erklärungen. Englische Begriffe werden übersetzt und erklärt. Bei Fragen darüber hinaus helfen wir, den richtigen Fachhändler zu finden, der Sie unterstützt, statt Sie zu überfordern. Grundlagen: Selbst ist der Junggebliebene. Nach dem Kauf geht es um Inbetriebnahme des Gerätes und des DSL-Anschlusses. Falls Sie es sich nicht selbst zutrauen, sind Servicelösungen nicht weit. Betriebssystem: Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Mausbedienung, Schreibtisch und Programme. Der Mac kann mehr: Nutzen Sie das Internet, schreiben Sie E-Mails, nehmen Sie Kontakt via Internettelefon auf. Verwalten Sie Bilder und Musik, schneiden Sie Ihre Videos. Schreiben Sie Briefe, ordnen Sie die Ablage u.v.m.
Mittwoch, 25. März 2009
Legen Senioren den Verkehr lahm?
Zu diesem Thema schreibt der Südkurier am 25.3.2009 unter anderem:
»Das Unfallrisiko der Generation 65 plus ist nur halb so hoch wie es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Das hat das Statistische Landesamt BW für das Jahr 2007 festgestellt. Demzufolge betrug der Anteil der über 65-Jährigen an den Verunglückten insgesamt knapp 10 Prozent, der Anteil der Altersgruppe an der Bevölkerung 19 Prozent.
Knapp die Hälfte der bei Unfällen verletzten Senioren kam mit dem Auto zu Schaden, 25 Prozent bei Fahrradunfällen, 15 Prozent verunglückten als Fußgänger. Im Jahr 2007 verunglückten 25 Prozent der älteren Menschen in der morgendlichen Einkaufszeit zwischen 9 und 12 Uhr.
Das Straßenverkehrsamt Konstanz hat 2007 in 440 Fällen die Fahrtauglichkeit von Verkehrsteilnehmern geprüft. In 73 Fällen waren die Betroffenen 65 Jahre oder älter.«
In den Kommentaren zum Artikel kommt aber auch zum Ausdruck, dass es Verkehrsdeppen in allen Altersklassen gibt. Vorurteilsbedingt schaut man aber auf uns »Senioren« kritischer und hämischer (»Lahmer Opi«).
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Montag, 23. März 2009
Gesangstechnik bremst die Alterung
Wien (pte/23.03.2009/13:50): Jugendliches Aussehen durch Muskeltraining beim Singen.
Gesangstechnik soll zu einem jüngeren Aussehen verhelfen. Musikpädagogin Ulrike Grossrubatscher: »Regelmäßiges Singen wirkt sich positiv auf das äußere Erscheinungsbild aus.« Ausgehend von eigenen Beobachtungen hat sie Gesangstechnik-Übungen entwickelt, die ein jugendliches Erscheinungsbild fördern sollen. »Viele Frauen ab 45 wollen durch chirurgische Eingriffe im Gesicht das Wohlempfinden steigern«, so die Musikerin. Singen könne jedoch zu ähnlichen Ergebnissen führen, indem es Stress senke und durch die Atmung das Herz-Kreislauf-System anrege. Zudem könne eine Straffung der Haut begünstigt werden.
Der Wiener Gynäkologe und Anti-Aging-Experte Johannes Huber von der Universitätsklinik für Frauenheilkunde meint, dass positive Effekte durch Gymnastik und Bewegungen des Kehlkopfes plausibel seien. Hubers Kollege Sepp Leodolter stimmt dieser Ansicht zu und vermutet grundlegende körperliche Prozesse als Auslöser. »Erklärbar wäre dieser subjektiv beobachtete Effekt einer jüngeren Erscheinung durch die Ausschüttung von Glückshormonen, die bei verschiedensten Tätigkeiten geschieht. Darüber hinaus forciert jede Art der Bewegung den Aufbau der Muskeln.« Die Bewegung spezieller Gesichtsmuskeln könne zur Straffung der Haut beitragen, so der Wiener Frauenmediziner.
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Montag, 2. Februar 2009
45% der 70- bis 75-Jährigen sind online
Suchanfragen, E-Mails und Shopping bei Älteren am beliebtesten.
(pte/30.01.2009/11:20) - Obwohl mehr als die Hälfte der Internetnutzer im Alter zwischen 18 und 44 Jahren sind, tummeln sich zunehmend auch ältere Menschen im weltweiten Web. Wie eine aktuell veröffentlichte Untersuchung zeigt, werden die größten Zuwachsraten in puncto Internetnutzung derzeit nämlich bei den wesentlich älteren 70- bis 75-jährigen Nutzern verzeichnet. Während 2005 noch lediglich 26 Prozent dieser Altersgruppe online waren, sind es heute bereits 45 Prozent. "Es ist eine weit verbreitete Fehleinschätzung, dass die ältere Generation sich nicht für neue Unterhaltungstechnologien interessiert", stellt Gerlinde Zehetner, Geschäftsführerin von seniormedia marketing , im Gespräch mit pressetext fest.
Im Unterschied zu der dominierenden jüngeren Nutzerschaft setzen ältere Menschen das Internet eher weniger für Sozialisierungs- und Unterhaltungszwecke ein, zugunsten der Suche nach bestimmten Informationen, E-Mail-Verkehr und das Einkaufen auf Online-Shopping-Portalen. Besonders gefragt sind Suchanfragen zu Gesundheitsthemen, die in älteren Nutzerkreisen deutlich stärker verbreitet sind als bei den Jungen. "Gesundheitsfragen treiben die Generation 73plus genauso stark ins Web wie die Altersgruppe der 18- bis 32-Jährigen", heißt es im präsentierten Bericht. Bei Unterhaltungsangeboten gibt es einen deutlichen Aufwärtstrend: 13% der 64- bis 72-Jährigen geben an, hin und wieder Videomaterial aus dem Internet herunterzuladen. Gegenüber dem Vergleichswert aus 2005 entspricht das einem Zuwachs von acht Prozent.
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