Zu diesem Thema schreibt der Südkurier am 25.3.2009 unter anderem:
»Das Unfallrisiko der Generation 65 plus ist nur halb so hoch wie es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Das hat das Statistische Landesamt BW für das Jahr 2007 festgestellt. Demzufolge betrug der Anteil der über 65-Jährigen an den Verunglückten insgesamt knapp 10 Prozent, der Anteil der Altersgruppe an der Bevölkerung 19 Prozent.
Knapp die Hälfte der bei Unfällen verletzten Senioren kam mit dem Auto zu Schaden, 25 Prozent bei Fahrradunfällen, 15 Prozent verunglückten als Fußgänger. Im Jahr 2007 verunglückten 25 Prozent der älteren Menschen in der morgendlichen Einkaufszeit zwischen 9 und 12 Uhr.
Das Straßenverkehrsamt Konstanz hat 2007 in 440 Fällen die Fahrtauglichkeit von Verkehrsteilnehmern geprüft. In 73 Fällen waren die Betroffenen 65 Jahre oder älter.«
In den Kommentaren zum Artikel kommt aber auch zum Ausdruck, dass es Verkehrsdeppen in allen Altersklassen gibt. Vorurteilsbedingt schaut man aber auf uns »Senioren« kritischer und hämischer (»Lahmer Opi«).
Ganzer Artikel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen