Zu diesem Thema schreibt der Südkurier am 25.3.2009 unter anderem:
»Das Unfallrisiko der Generation 65 plus ist nur halb so hoch wie es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Das hat das Statistische Landesamt BW für das Jahr 2007 festgestellt. Demzufolge betrug der Anteil der über 65-Jährigen an den Verunglückten insgesamt knapp 10 Prozent, der Anteil der Altersgruppe an der Bevölkerung 19 Prozent.
Knapp die Hälfte der bei Unfällen verletzten Senioren kam mit dem Auto zu Schaden, 25 Prozent bei Fahrradunfällen, 15 Prozent verunglückten als Fußgänger. Im Jahr 2007 verunglückten 25 Prozent der älteren Menschen in der morgendlichen Einkaufszeit zwischen 9 und 12 Uhr.
Das Straßenverkehrsamt Konstanz hat 2007 in 440 Fällen die Fahrtauglichkeit von Verkehrsteilnehmern geprüft. In 73 Fällen waren die Betroffenen 65 Jahre oder älter.«
In den Kommentaren zum Artikel kommt aber auch zum Ausdruck, dass es Verkehrsdeppen in allen Altersklassen gibt. Vorurteilsbedingt schaut man aber auf uns »Senioren« kritischer und hämischer (»Lahmer Opi«).
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Mittwoch, 25. März 2009
Montag, 23. März 2009
Gesangstechnik bremst die Alterung
Wien (pte/23.03.2009/13:50): Jugendliches Aussehen durch Muskeltraining beim Singen.
Gesangstechnik soll zu einem jüngeren Aussehen verhelfen. Musikpädagogin Ulrike Grossrubatscher: »Regelmäßiges Singen wirkt sich positiv auf das äußere Erscheinungsbild aus.« Ausgehend von eigenen Beobachtungen hat sie Gesangstechnik-Übungen entwickelt, die ein jugendliches Erscheinungsbild fördern sollen. »Viele Frauen ab 45 wollen durch chirurgische Eingriffe im Gesicht das Wohlempfinden steigern«, so die Musikerin. Singen könne jedoch zu ähnlichen Ergebnissen führen, indem es Stress senke und durch die Atmung das Herz-Kreislauf-System anrege. Zudem könne eine Straffung der Haut begünstigt werden.
Der Wiener Gynäkologe und Anti-Aging-Experte Johannes Huber von der Universitätsklinik für Frauenheilkunde meint, dass positive Effekte durch Gymnastik und Bewegungen des Kehlkopfes plausibel seien. Hubers Kollege Sepp Leodolter stimmt dieser Ansicht zu und vermutet grundlegende körperliche Prozesse als Auslöser. »Erklärbar wäre dieser subjektiv beobachtete Effekt einer jüngeren Erscheinung durch die Ausschüttung von Glückshormonen, die bei verschiedensten Tätigkeiten geschieht. Darüber hinaus forciert jede Art der Bewegung den Aufbau der Muskeln.« Die Bewegung spezieller Gesichtsmuskeln könne zur Straffung der Haut beitragen, so der Wiener Frauenmediziner.
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