Sonntag, 20. Dezember 2009

Wenn Gelenke knirschen

Gert von Kunhardt, Olympionike und ehemaliger Chefsporttrainer der Bundeswehr beschreibt in einem seiner Bücher (Keine Zeit und trotzdem fit) sehr plastisch, wieso Gelenke Bewegung brauchen:
Unsere Gelenke werden von Muskeln, Sehnen und Bändern zusammengehalten. Die wichtigste Aufgabe beim Erfüllen der reibungslosen Funktion beweglicher Knochenverbindungen hat jedoch die Knorpelschicht. Sie sorgt für die Gleitfähigkeit des Gelenklagers und dämpft gleichzeitig den Druck der aufeinanderstoßenden Knochen.
Die Knorpelsubstanz hat keine direkten Versorgungsleitungen, etwa aus der Blutbahn. Sie wird stattdessen auf dem Wege der Diffusion aus der Gelenkflüssigkeit heraus versorgt. Diese wiederum wird durch Tausende von winzig kleinen Flüssigkeitsdrüsen auf Bewegungsreize hin in die Gelenkkapsel ausgestoßen. Bleibt die Bewegung aus, dann vertrocknet gewissermaßen die Knorpelsubstanz. Sie wird abgerieben und verbraucht. Das reizt die Knochenhaut; sie beginnt zu schmerzen: ein Zeichen für Arthrose. Die Bewegungsfähigkeit wird schnell eingeschränkt. Ober 200000 Endprothesen-Operationen (Hüft- und Kniegelenke) pro Jahr in Deutschland sprechen Bände. Wir bauen weltweit die meisten Hüft- und Kniegelenkprothesen ein. Darin sind wir gewissermaßen Weltmeister.

Freitag, 27. November 2009

Der Mac für Junggebliebene

Wer seinen Eltern oder Großeltern den Neueinstieg in die Computerwelt erleichtern möchte, rät zu einem Mac. Bisher gab es aber wenig Literatur, die besonders älteren Semestern den Umgang mit dem Computer vermitteln konnte. Das Autoren-Duo Simone Ochsenkühn und Elsa Lukowski hat die Marktlücke erkannt und bringt dieser Tage das Buch »Der Mac für Junggebliebene« in den Handel.
Dieses Buch nimmt alle an die Hand, die sich zutrauen, sich auf ein unbekanntes, aber faszinierendes Gerät Namens Computer einzulassen. Es hilft Ihnen, weiterzukommen und führt letztendlich hin zum problemlosen Bedienen eines Apple Computers. Die beiden Autorinnen sind sich sicher, das die anfängliche Hürde leicht überwindbar ist und der Begeisterungsfunke überspringt, den sie selber spüren, wenn Sie am Apple Computer sitzen.
Aus dem Inhalt: Fragen vor dem Kauf eines Apple Computers: Laptop oder Standgerät? Finden Sie anhand der Informationen die für Sie beste Lösung. Fremdwörter? Kein Thema: Kein Fachchinesisch, keine umständlichen Erklärungen. Englische Begriffe werden übersetzt und erklärt. Bei Fragen darüber hinaus helfen wir, den richtigen Fachhändler zu finden, der Sie unterstützt, statt Sie zu überfordern. Grundlagen: Selbst ist der Junggebliebene. Nach dem Kauf geht es um Inbetriebnahme des Gerätes und des DSL-Anschlusses. Falls Sie es sich nicht selbst zutrauen, sind Servicelösungen nicht weit. Betriebssystem: Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Mausbedienung, Schreibtisch und Programme. Der Mac kann mehr: Nutzen Sie das Internet, schreiben Sie E-Mails, nehmen Sie Kontakt via Internettelefon auf. Verwalten Sie Bilder und Musik, schneiden Sie Ihre Videos. Schreiben Sie Briefe, ordnen Sie die Ablage u.v.m.

Mittwoch, 25. März 2009

Legen Senioren den Verkehr lahm?