Donnerstag, 27. Dezember 2007

Von Ruhestress und Strategien für eine gelungene Work-Life-Balance

Viele Unternehmer oder Berufstätige schaffen den turn-around zur Ruhe nicht. "Es ist inzwischen selbst unter Ruheständlern schick geworden, verplant zu sein", erläutert Hans Kreis, Buchautor und Unternehmenscoach. "Wenn wir zur Ruhe kommen, kommt alles Verdrängte nach außen und macht uns ängstlich, unruhig, oft panisch. Wir versuchen dann, diese Leere mit Ablenkungen zu füllen und fallen in ein noch tieferes Loch." Sinn- und Bilanzkrisen sind oft der Auslöser für Depressionen und Zukunftsängste. "Es ist jedoch nie zu spät, diese Krise zu nutzen."
Ich greife von den 6 Tipps diese beiden heraus:
  • 4. Machen Sie nicht alles allein! Knüpfen oder erneuern Sie enge Beziehungen zu Freunden und Menschen, die Ihnen gut tun.
  • 6. Begrenzen Sie Sorgen, die jeder vernünftigen Grundlage entbehren, möglichst auf ein Minimum. Sie bekommen Ihre Situation besser in den Griff, wenn Sie weniger Zeit mit Grübeln verbringen und stattdessen mehr damit, sich um Ihre wirklichen Bedürfnisse zu kümmern.
Möchten Sie als Experte bei diesem und anderen Themen bei phytodoc mitdiskutieren? 5 Fachleute stehen bereit. Zuvor können Sie sich per Checkliste fragen: Welcher Stresstyp bin ich?

Ganze Pressemitteilung mit zahlreichen Links.

Mittwoch, 26. Dezember 2007

Schon die alten Römer wussten ...

»Nur ein altes Bildungsgut? Was heißt das heute? Dazu ein alltägliches Beispiel aus dem eigenen Betrieb: Wenn ich nicht meinen 68-jährigen Controller hätte, würde ich wesentliche Dinge vielleicht häufiger übersehen. Dieser Mann bringt Ruhe und Bedachtsamkeit in den Betrieb, er bringt auch Konzentration in die Sache. Die Generation zwischen 55 und 75 verfügt (so sie nicht sowiese selbständig oder freiberuflich tätig ist - Anm. K. Marwitz) für Verwaltungs- und Leitunsgaufgaben über ein hervorragendes Wissen und unschätzbare Erfahrungen. Menschen aus dieser Altersgruppe sollten in Verwaltungen, besonders in Verlagen, Technologiezentren und Service-Unternehmen, verantwortliche (..) Aufgaben übernehmen oder (..) in Geschäftsführungen tätig sein. Viele Pleiten von Jungunternehmen könnten vermutlich wirkungsvoll verhindert werden, wenn wir das Know-How der älteren Generation im Management nutzen und es nicht brach liegen lassen.«

Freitag, 12. Oktober 2007

Zu wenig betriebliche Maßnahmen für Ältere

Montag, 8. Oktober 2007

Vorurteil: Ältere Autofahrer verursachen mehr Unfälle

Montag, 23. Juli 2007

Buch: »Nein! Ich will keinen Seniorenteller«

Marie Sharp, das Alter Ego der Journalistin Virginia Ironside, ist zu jung, um einen Treppenlift zu benutzen, aber doch reif genug, um den Vorteil bequemer Schuhe zu schätzen. Sie geht gern auf Beerdigungen, die sie viel unterhaltsamer findet als Hochzeiten, sie tauscht den Gynäkologen gegen einen Chiropraktiker, liest begeistert Todesanzeigen und fragt sich, ob sie wohl an Alzheimer erkranken wird. Denn Marie Sharp wird langsam alt - und ist verdammt froh darüber. Als ihr sechzigster Geburtstag näher rückt, beschließt Marie, ein Tagebuch zu beginnen und all die Ereignisse der nächsten Monate festzuhalten. Es wird ein turbulentes Jahr, in dessen Verlauf Marie Großmutter wird, aber auch ihren besten Freund verliert; ein Jahr, in dem sie Feste feiert, neue Bekanntschaften schließt und sich schließlich erneut in ihren Jugendschwarm Archie verliebt. Vor allem aber ist es eine Zeit, in der sie es genießt, endlich nicht mehr jung sein zu müssen ... Ein wunderbares Lesevergnügen für alle, die sich so alt fühlen, wie sie sind.
Und der NDR meint:
»Keine leeren Floskeln, keine leeren Entmutigungen. Sondern die Erfahrungen einer liebenswerten Frau, die um keinen Preis jünger sein möchte, als sie ist und gerade dadurch wesentlich jugendlicher erscheint als manche, die dem Jugendkult verfallen sind.«

17,95 Euro kostet das Lesevergnügen.

Samstag, 30. Juni 2007

Unternehmen mit Weitblick

Freitag, 15. Juni 2007

Senioren fetzen durch die Netze

BR BayernRadio Studio Franken berichtet:

Computerkurs für Senioren © Computerclub  CCN 50 plusSenioren fetzen durch die Netze - so lautet der Slogan des Computer-Clubs Nürnberg (CCN) 50 plus, der einer der größten Senioren-Computerclubs in Deutschland ist. Er wurde vor vier Jahren auf Anregung des Nürnberger Seniorenamtes gegründet, um vor allem ältere Menschen für den Computer zu begeistern. Inzwischen hat der Club über 900 Mitglieder. Doch die Angebote sind offen für alle. Neben einem Internetcafe bietet der CCN 50 plus zahlreiche Kurse für PC-Neulinge, Interneteinsteiger und digitale Bildbearbeiter.
Mehr >>

Mittwoch, 13. Juni 2007

Ministerin wirbt für Senior-Experten

Der General-Anzeiger Bonn schreibt am 12.6.2007:
Alle Schulen sollen Erfahrungen nutzen.

Sonntag, 10. Juni 2007

Max von der Grün: Alt oder jung?

Samstag, 9. Juni 2007

Podcasting nimmt Kurs auf ältere Generation

Freitag, 8. Juni 2007

Generation 50plus erobert Arbeitsmarkt zurück

Sonntag, 13. Mai 2007

Abwechslungsreiches Ambiente verlangsamt Gehirnalterung

Dienstag, 27. März 2007

Stiftung Kreatives Alter

Kreativität und Alter - das ist kein Widerspruch. Gottfried Keller, Ella Fitzgerald, Pablo Picasso, Mutter Theresa oder Auguste Piccard (rechts) sind leuchtende Beispiele dafür.

Die Menschen werden immer älter. Ein neuer Kontinent entsteht - derjenige der Langlebigkeit. Viele Menschen sind in ihrer späteren Lebensphase noch schöpferisch und voller Tatendrang. Diesen Menschen will die Stiftung Kreatives Alter eine Plattform geben.
»Seit unserer Gründung im Jahre 1990 sind wir auf dieser kulturellen Reise. Menschen über 65, aus der Schweiz und anderen Ländern, haben uns zahlreiche Schätze zugetragen. Schätze, die ohne die Stiftung Kreatives Alter verborgen geblieben wären Wir ehren und würdigen die eingereichten Werke durch Preise.«
Wenn Sie einen Teil Ihrer Zeit mit Schreiben, Forschen, Musizieren, Komponieren oder Dichten verbringen, gehen Sie auf die Webseite der Stiftung. Es wird Sie interessieren.

Mit dem 9. Preisausschreiben möchte die Stiftung wiederum denjenigen eine Plattform bieten, die in ihrer späten Lebensphase noch schöpferisch und voll Tatendrang sind. Einsendeschluss ist der 30. April 2007. Die Ausschreibungsunterlagen erhalten Sie hier.

Mittwoch, 21. März 2007

Im Ausland leben: Der Krankenschutz

Sonntag, 18. März 2007

Firmen stellen wieder mehr Ältere ein

Die Frankfurter Rundschau meldet heute: Arbeitsmarktforscher: Firmen stellen wieder mehr Ältere ein:
Die Beschäftigungschancen für ältere Arbeitnehmer in Deutschland haben sich nach Aussagen von Arbeitsmarktforschern deutlich verbessert. "Seit zwei, drei Jahren ist eine eindeutig positive Entwicklung erkennbar".
Das sagte Cornelia Sproß vom Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der "Frankfurter Rundschau". Mit einer Beschäftigungsquote von gut 45 Prozent bei über 55-Jährigen liege die Bundesrepublik inzwischen leicht über dem Mittelwert der EU...
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) bestätigte den Trend, warnte aber vor Selbstzufriedenheit. "Nach wie vor haben es Ältere sehr schwer, sich im Beruf zu halten oder erst recht eine Stelle zu finden", sagte DGB-Arbeitsmarktexperte Wilhelm Adamy. Dabei spiele die demographische Entwicklung eine wesentliche Rolle. Häufig bleibe den Unternehmen nichts anderes übrig, als Ältere zu beschäftigen, da sie keine qualifizierten Jüngeren auf dem Arbeitsmarkt fänden...
Der ganze Artikel bei YAHOO Deutschland.

Freitag, 16. März 2007

Gesundheit pur: Der Granatapfel

Donnerstag, 15. März 2007

The Second Fifties: Unsere Kooperation mit Unternehmen

  • Unsere Gesellschaft schrumpft … es wird ein Wettbewerb um qualifizierten Nachwuchs einsetzen …
  • Wanderdünen-Effekt in den Unternehmen – die älter werdende Mehrheit im Unternehmen wird auch ihre Einstellung zur Arbeit verändern …
  • Alters-Spreizung – statt bisher von 20 bis 50 werden wir zukünftig Mitarbeiter von 20 bis 70 Jahren in den Unternehmen haben … eine besondere Herausforderung für die Mitarbeiter-Führung
  • Angesichts der längeren Lebensarbeitszeit wird (mindestens) eine zweite Lernphase für ältere Mitarbeiter erforderlich, um die persönliche Wissensbasis „on the job” zu stärken.
Einige Workshop-Titel aus unserem Angebot:
1. Strategie-Workshop »Unser Unternehmen im Fluss der Zeit«
2. Mitarbeiter-Workshop »Die Zweite Lehre (Sabbatical)«
3. Strategie-Workshop »Unternehmenskultur«
4. Mitarbeiter-Workshop »Kreativität und Innovation für ältere Mitarbeiter«
5. Strategie-Workshop »Wir werden älter – unsere Kunden auch«

Samstag, 3. März 2007

Die Heilkraft des Vertrauens

dass die Medizin gerade neu entdeckt, wie wichtig das Verhältnis zwischen Arzt und Patient ist. Dabei fühlen sich deutsche Patienten ganz besonders wenig gewürdigt bzw. aufgeklärt.

Sie können sich den »Ärzte-Knigge« als pdf-Dokument herunterladen und zusammenbasteln. So geht's: Die ausgedruckten Seiten Rücken an Rücken sorgfältig zusammenkleben.

Wie auf dem Bild zu sehen falten und in drei Streifen schneiden. Ineinanderlegen und zu einem Büchlein zusammentackern. Dann Ihrem Arzt überreichen. Viel Spaß!

»So stellten Bremer Sozialforscher fest: Die Hälfte aller deutschen Patienten klagen, sie fühlten sich von ihren Ärzten nicht ernst genommen; in Holland und England sagten das nur 30 Prozent. Und eine Erhebung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen kam 2005 zu dem paradoxen Ergebnis, dass deutsche Patienten zwar besonders zügig eine Behandlung bekommen, dass sie weniger zuzahlen müssen als anderswo und im Krankenhaus seltener Infektionen erleiden – und dennoch mit ihrer Behandlung unzufriedener sind als Patienten in England, Neuseeland oder Kanada. Die Deutschen fühlten sich körperlich schlechter und gaben nach einem Krankenhausaufenthalt besonders häufig an, sich unzureichend aufgeklärt zu fühlen, ihre Entlassung als unkoordiniert empfunden und nichts über Sinn und Zweck ihrer Behandlung erfahren zu haben.
Man mag dies einer depressiv gestimmten deutschen Mentalität zuschreiben. Etliches deutet jedoch darauf hin, dass Grundsätzliches schief läuft zwischen Ärzten und Patienten.« ... »So hatte sich Hippokrates vor fast dreitausend Jahren die heilende Begegnung nicht vorgestellt. Der Arzt solle »von gesundem Aussehen« und »wohlgenährt sein«, forderte er. Unabdingbar sei auch ein angenehmer Untersuchungsort, an dem weder zu viel Wind bläst noch Sonne den Patienten blendet. Hippokrates wusste, wie wichtig es ist, im Patienten eine positive Erwartungshaltung zu erzeugen. Diese kann Selbstheilungskräfte in Gang setzen, die zur Gesundung führen.« Mehr.

Mittwoch, 28. Februar 2007

Neue Lebenskonzepte - eine völlig andere Sicht auf die Zielgruppe 50+

Dienstag, 27. Februar 2007

Senioren machen es sich im Internet gemütlich

Montag, 26. Februar 2007

changeX - Online-Magazin für Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft


»Die Blockbuster-Medien suhlen sich im alten Erklärungsmorast. Sie rezitieren aber nur das tägliche Krisengeschnatter alter Bekannter und Verdächtiger. Deren Lösungen bleiben das Problem. changeX lässt jene zu Wort kommen, die sich und ihre Organisationen verändern, über neue Leitbilder nachdenken und eine mutigere Zukunft entwerfen wollen. Gegen Stagnation und Müdigkeit oder - etwas pathetisch - für eine bessere Gesellschaft.«

Freitag, 23. Februar 2007

Neu ab Februar: »Zeitschrift für Ideengeschichte«

Golf statt Golfplatz - Rente mit 67 ist gerecht

Donnerstag, 22. Februar 2007

Immer mehr Senioren arbeiten weiter

Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes waren im Jahr 1993 noch 310000 über 65-Jährige erwerbstätig, im Jahr 2005 aber bereits 520000. Am häufigsten sind es Selbständige, die das Rentenalter von 65 Jahren für sich nicht gelten lassen. Die Bertelsmann-Stiftung hat im vergangenen Jahr in einer Umfrage unter 35- bis 55-Jährigen ermittelt, was der Grund sein könnte, statt in Rente zu gehen, weiter zu arbeiten. Die meisten Befragten (81 Prozent) nannten den Wunsch nach sozialen Kontakten. Aber schon an dritter Stelle wurde mit 71 Prozent die Notwendigkeit genannt, etwas dazuzuverdienen.

Das Apothekenmagazin »Senioren Ratgeber« 2/2007

Klaus C. Marwitz

Willkommen im Weblog »Die Zweiten 50«

Guten Tag.

Wir haben das Alter von 50 Jahren als Start in eine weitere Lebensphase, nämlich die zweiten Fünfzig, gewählt, weil dieser Zahl etwas Magisches innezuwohnen scheint. Sie scheint ein Lebensteiler der neueren Zeit zu sein. Bis dato sprach man von Renten- oder Pensionsalter und meinte das absolute Alter von 65 (was auf Bismarck zurückzuführen ist). Danach genoss man den Lebensabend. Dazwischen gab es bei einigen noch die »Midlife-Crisis«.

Da die scheinbar feste Zahl 65 durch Frühverrentung oder -pensionierung, durch Altersteilzeit und ähnliche Events ohnehin aufgeweicht ist, ist es nur logisch, der chronologischen Zeiteinteilung eine Einteilung nach gefühlter Zeit entgegenzusetzen. Diese gefühlte Zeit setzt eine Zäsur bei einem Lebensalter von zirka 50. Allerdings kann jemand, der vorgibt, ausgebrannt zu sein, schon mit 40 ein gefühlter Fünfziger sein, während ein vor allem mental agiler Typ sich mit 70 »glatt wie 50 fühlt«. Es gibt also das kalendarische und das gefühlte Alter.

Nach dem Motto »Weise werden wir automatisch, nur das Jüngerwerden erfordert Arbeit« leben viele Altersgenossen neben ihrer Lebensspur. Sie beschwören das Jungsein, geben dafür viel Geld aus und viel Zeit drein. Dass das Jungbleibenwollen alt macht und verhindert, die Gegenwart zu genießen, wird durch eine Flut von Publikationen geleugnet. Dass diesen Menschen die Lebenszeit viel schneller zu verfliegen scheint, ist eine weise Strafe der Natur.

Wir werden hier im Weblog folgerichtig diesen Unsinn weglassen und Sie stattdessen mit den Parametern der Lebensqualität vertraut machen.

Es gibt sie noch, sie müssen uns nur wieder bewusst werden.

Herzlichst
Ihr Dr. Winfried Bachmann und
Ihr Dipl.Päd. Klaus Marwitz
Die Zweiten 50