Mittwoch, 28. Februar 2007

Neue Lebenskonzepte - eine völlig andere Sicht auf die Zielgruppe 50+

Dienstag, 27. Februar 2007

Senioren machen es sich im Internet gemütlich

Montag, 26. Februar 2007

changeX - Online-Magazin für Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft


»Die Blockbuster-Medien suhlen sich im alten Erklärungsmorast. Sie rezitieren aber nur das tägliche Krisengeschnatter alter Bekannter und Verdächtiger. Deren Lösungen bleiben das Problem. changeX lässt jene zu Wort kommen, die sich und ihre Organisationen verändern, über neue Leitbilder nachdenken und eine mutigere Zukunft entwerfen wollen. Gegen Stagnation und Müdigkeit oder - etwas pathetisch - für eine bessere Gesellschaft.«

Freitag, 23. Februar 2007

Neu ab Februar: »Zeitschrift für Ideengeschichte«

Golf statt Golfplatz - Rente mit 67 ist gerecht

Donnerstag, 22. Februar 2007

Immer mehr Senioren arbeiten weiter

Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes waren im Jahr 1993 noch 310000 über 65-Jährige erwerbstätig, im Jahr 2005 aber bereits 520000. Am häufigsten sind es Selbständige, die das Rentenalter von 65 Jahren für sich nicht gelten lassen. Die Bertelsmann-Stiftung hat im vergangenen Jahr in einer Umfrage unter 35- bis 55-Jährigen ermittelt, was der Grund sein könnte, statt in Rente zu gehen, weiter zu arbeiten. Die meisten Befragten (81 Prozent) nannten den Wunsch nach sozialen Kontakten. Aber schon an dritter Stelle wurde mit 71 Prozent die Notwendigkeit genannt, etwas dazuzuverdienen.

Das Apothekenmagazin »Senioren Ratgeber« 2/2007

Klaus C. Marwitz

Willkommen im Weblog »Die Zweiten 50«

Guten Tag.

Wir haben das Alter von 50 Jahren als Start in eine weitere Lebensphase, nämlich die zweiten Fünfzig, gewählt, weil dieser Zahl etwas Magisches innezuwohnen scheint. Sie scheint ein Lebensteiler der neueren Zeit zu sein. Bis dato sprach man von Renten- oder Pensionsalter und meinte das absolute Alter von 65 (was auf Bismarck zurückzuführen ist). Danach genoss man den Lebensabend. Dazwischen gab es bei einigen noch die »Midlife-Crisis«.

Da die scheinbar feste Zahl 65 durch Frühverrentung oder -pensionierung, durch Altersteilzeit und ähnliche Events ohnehin aufgeweicht ist, ist es nur logisch, der chronologischen Zeiteinteilung eine Einteilung nach gefühlter Zeit entgegenzusetzen. Diese gefühlte Zeit setzt eine Zäsur bei einem Lebensalter von zirka 50. Allerdings kann jemand, der vorgibt, ausgebrannt zu sein, schon mit 40 ein gefühlter Fünfziger sein, während ein vor allem mental agiler Typ sich mit 70 »glatt wie 50 fühlt«. Es gibt also das kalendarische und das gefühlte Alter.

Nach dem Motto »Weise werden wir automatisch, nur das Jüngerwerden erfordert Arbeit« leben viele Altersgenossen neben ihrer Lebensspur. Sie beschwören das Jungsein, geben dafür viel Geld aus und viel Zeit drein. Dass das Jungbleibenwollen alt macht und verhindert, die Gegenwart zu genießen, wird durch eine Flut von Publikationen geleugnet. Dass diesen Menschen die Lebenszeit viel schneller zu verfliegen scheint, ist eine weise Strafe der Natur.

Wir werden hier im Weblog folgerichtig diesen Unsinn weglassen und Sie stattdessen mit den Parametern der Lebensqualität vertraut machen.

Es gibt sie noch, sie müssen uns nur wieder bewusst werden.

Herzlichst
Ihr Dr. Winfried Bachmann und
Ihr Dipl.Päd. Klaus Marwitz
Die Zweiten 50