Der berühmte niederländische Schriftsteller Cees Nooteboom berichtet etwas melancholisch über eine Begebenheit: »Ich bin jetzt 74. Das erste Mal, als mir das schlagartig bewusst wurde, war der Moment, als ein attraktives Mädchen vor mir in der Straßenbahn aufstand. Ich verstand nicht, was sie wollte, und als ich es verstanden hatte, setzte ich mich, um ihr den Gefallen zu tun, aber glücklich war ich nicht.«
Donnerstag, 31. Juli 2008
Samstag, 26. Juli 2008
Spiele sind in
In Zeiten der Online-Spiele sollte das Kulturgut der klassisch aufgemachten Spiele immer wieder in den Vordergrund geholt werden.
Der Vorsitzende der Europäischen Spielesammler-Gilde Rudolf Rühle hat sich zusammen mit einer ganzen Reihe Mitstreiter zur Aufgabe gemacht, im Internet zahlreiche Informationen rund um Brett-, Karten- oder Puzzlespiele zusammenzutragen und damit zu erhalten. Auf der Website finden sich sowohl Besprechungen aktueller Neuheiten der Spieleindustrie als auch Klassiker wie zum Beispiel dem Hütchenspiel. Alle Testberichte basieren auf fundierten Eigenerfahrungen. Rühle selbst nennt 16000 Spiele sein eigen.
Auf der Seite finden Sie viele Anregungen, um den wieder ins Leben zurückgerufenenen Spieleabend noch spannender zu gestalten.
Zur Website »Europäische Spielesammler-Gilde e.V.«
Freitag, 25. Juli 2008
Auf dem Land sind viel weniger Senioren als in den Städten sportlich aktiv
Wissenschaftler wollen Ältere dazu bringen, Sport zu treiben: Wer gesund bleiben will, müsse in seinen Körper investieren, sagen sie. Bisher kommt die Botschaft in der Stadt allerdings besser an als auf dem Dorf.Wer gern Blasmusik hört und auf dem Land lebt, hat höhere innere Barrieren, Sport zu treiben, als ein Städter mit Vorliebe für klassische Musik. Dieser provokanten Hypothese sind Wissenschaftler der Uni Stuttgart auf den Grund gegangen. Mit erstaunlichem Ergebnis: "Menschen auf dem Land ergreifen weniger Eigeninitiative, um sich ein sportliches Angebot zu schaffen als Stadtmenschen", sagt Wolfgang Schlicht, Leiter des Instituts für Sportwissenschaft.
Ganzer Artikel in der Bönnigheimer Zeitung
Um zu diesem Schluss zu kommen, wurden 1200 Menschen im Alter zwischen 50 und 60 Jahren nach ihren körperlichen Aktivitäten befragt. Schlicht stellt klar: "Auf dem Land machen ältere Leute auch Sport. Aber meist nur dann, wenn es ein entsprechendes Angebot gibt. Und wenn der Hausarzt es verordnet hat."
Donnerstag, 24. Juli 2008
Bundesverband übernimmt Schirmherrschaft für TV-Sender 50Plus
Mit 50PlusFernsehen startet ab sofort unter der Schirmherrschaft des Bundesverband 50 Plus e.V. ein eigener Fernsehsender für die Generation 50Plus. Der Sender ist ein Informationsportal und informiert über Themen wie Gesundheit und Wellness, Reisen und Mobilität, Finanzen, Recht und Steuern sowie Lebensstil. Der Sender ist rund um die Uhr, weltweit und kostenlos unter www.50PlusFernsehen.de zu empfangen.
Aktuell spricht der bekannte Koch Alfons Schuhbeck darüber, wie wichtig gerade Gewürze in der Küche von uns Älteren sind und welche positiven Wirkungen von ihnen ausgehen.
Dienstag, 22. Juli 2008
Ein Otto-Zitat zu seinem Sechzigsten
Wird Otto gefragt:
»Hast Du Probleme mit dem Älterwerden?«
Antwortet Otto:
»Komischerweise nicht. Bei mir geht das ganz von selbst.«
Ottos Home
Mittwoch, 16. Juli 2008
Auch im Alter kann Gehirn noch wachsen
Hamburg (pte/16.07.2008/13:30)
Grundlagenstudie vom Uniklinikum Hamburg und Jena präsentiert:
Auch mit 60 Jahren ist das menschliche Gehirn noch in der Lage, beim Erlernen neuer Aufgaben zu wachsen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Universitätskliniken Hamburg-Eppendorf (UKE) http://www.uke.uni-hamburg.de und Jena. "Ob dies nach dem 20. Lebensjahr noch möglich ist, war bisher die große Frage, erklärt Arne May, Professor am Institut für Systemische Neurowissenschaften am UKE, gegenüber pte.
Für die Studie erlernten 44 Probanden im Alter zwischen 50 und 67 Jahren binnen drei Monaten jonglieren. "Nach der Lernphase konnten wir bei allen eine Zunahme der grauen Substanz im visuellen Assoziationscortex feststellen", erläutert May. Diese Gehirnregion ist darauf spezialisiert, Bewegungen im Raum wahrzunehmen. Was sich jedoch genau in der aus Zellen bestehenden grauen Massen verändert hat, konnten die Forscher nicht mit abschließender Sicherheit sagen. "Am wahrscheinlichsten ist aber, dass zwischen einzelnen Zellen neue Synapsen aufgebaut worden sind", fährt May fort. Dies könne mit dem blitzschnellen Aufbau von Autobahnen und Hochgeschwindigkeitszugstrecken zwischen Städten verglichen werden. Mit Hilfe dieser sei eine erheblich schnellere Kommunikation zwischen den einzelnen Zellen möglich.
Gut dass wir darüber gesprochen haben: In unseren Seminaren »Die Zweiten 50 - Fit für die Zukunft« lernen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer innerhalb einer viel kürzeren Zeit mit viel Spaß das Jonglieren (sofern nicht eine direkte körperliche Behinderung vorliegt).
Dienstag, 15. Juli 2008
E-Learning-Angebote für Senioren ungenügend
Im Newsletter »Learning Waves - Neues und Interessantes aus der Welt des Lernens und Wissens« vom 14. Juli 2008 erschien die Meldung:
Es gibt noch nicht genügend Computer- und E-Learning-Angebote für Kinder und Senioren. Zu diesem Schluss kommen die Autoren zweier Berichte des Büros für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages. Anbieter von Lernsoftware und Computerkursen hätten Kinder immerhin als Zielgruppe erkannt; die Angebote für ältere Menschen beschränkten sich aber meist auf den Erwerb von Medienkompetenz. Aufgrund der demografischen Entwicklung und der hohen Zahl von etwa 20 Millionen älteren Menschen ohne Computer und Internet sei hier eine stärkere Entwicklung zu erwarten...Wir werden uns in unserem Projekt »Die Zweiten 50« dieses Themas annehmen.
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