Beschäftigung mit Web beugt Alterseffekten vor. Das schreibt der Pressedienst pte. »Los Angeles (pte/15.10.2008/13:50): »Der Gebrauch des Internets wirkt sich positiv auf das Leistungsvermögen des Gehirns der Nutzer aus. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommen US-Forscher der University of California in Los Angeles (UCLA). Vor allem bei älteren Menschen hätten verschiedene Tests positive Effekte der Webnutzung bestätigt. So würde durch das Surfen im Netz insbesondere dem ab einem gewissen Alter auftretenden verringerten Leistungsvermögen des Gehirns entgegengewirkt. Dies kann etwa zu einem schlechteren Gedächtnis und einer langsameren Verarbeitungsgeschwindigkeit führen. Die Suche im Internet sei in dieser Hinsicht ein äußerst geeignetes Training, um derartigen Alterserscheinungen vorzubeugen, schreiben die Wissenschaftler im Rahmen der Vorstellung ihrer Untersuchungsergebnisse in der aktuellen Ausgabe des "American Journal of Geriatric Psychiatry".
"Unsere Studie bestätigt, dass die Internettechnologie durchaus auch positive Effekte auf die menschliche Gesundheit haben kann. Sie hilft etwa dabei, unsere Gehirne aktiv zu halten", zitiert CNN den UCLA-Professor und verantwortlichen Studienleiter Gary Small. Die zu Tage geförderten Ergebnisse seien vor allem für Menschen mittleren und hohen Alters ermutigend. Diese könnten das Surfen im Web als Trainingsmethode einsetzen, um einer späteren Reduktion des Leistungsvermögens des eigenen Gehirns rechtzeitig vorzubeugen...«
Der ganze Artikel
Donnerstag, 16. Oktober 2008
Dienstag, 14. Oktober 2008
Bundesweite Kurse in Spazierstock-Verteidigung
Gerade fand ich folgendes Geschäftsmodell:
»Einstiegsprogramm in 5 Städten. Ab 20 buchenden Teilnehmern bundesweit an jedem Ort – ideal für Seniorenclubs. Sie stehen einander gegenüber und blicken sich herausfordernd in die Augen. Plötzlich stößt die kleine grauhaarige Dame mit einer gezielten Bewegung dem jungen 100-Kilo-Mann einen Regenschirm in die Brust. Dieser taumelt, fängt sich aber gleich wieder. Gut, dass ein schützendes Lederkissen den Schlag abgefangen hat. „Da staunen Sie, was?“, sagt die Seniorin zum Verteidigungslehrer und stützt sich zufrieden auf ihren Regenschirm...«
Der ganze Artikel mit Videos.
Donnerstag, 9. Oktober 2008
Wer jung bleiben möchte, altert früher und schneller.
Wer jung bleiben möchte, altert früher und schneller. Wer trotz seines noch nicht so hohen Alters jung sein will, ist schon alt.
Wenn man dagegen Untersuchungsergebnisse hält, die besagen, dass 43% der unter 60jährigen, darunter ein hoher Prozentsatz der 18- bis 29-jährigen, ein Wunschrentenalter von 60 Jahren nennen, kommt man schon ins Grübeln.
Denn mehr als die Hälfte der 55- bis 64-jährigen sitzen tatsächlich bereits zu Hause. So etwas nennt man »selbsterfüllende Prophezeiung«. (Fundstück »Berufswunsch: Frührentner«).
Spannend wird es, wenn man erfährt, dass 27% der Kinder und Jugendlichen glauben, in den Himmel zu kommen, 19% wollen wiederkehren, bei 8% lebt die Seele weiter und 3% stellen sich den Aufenthalt im Sarg ewig langweilig vor. (Fundstück »Langeweile im Sarg«).
Bleibt noch zu bemerken, dass Menschen, die früher aus dem Arbeitsleben ausscheiden, auch eine kürzere Lebenserwartung haben. Alles passt also gut zusammen.
Mittwoch, 1. Oktober 2008
Gründen mit 50 plus
Heute bekam ich von »Akademie.de« folgendes Seminar-Angebot:.
Gründen 50 plus
In diesem Online-Workshop vermitteln Momo Evers und Heide Ilka Weber Ihnen geballtes Know-how von A - Z für Ihre erfolgreiche Gründung 50 plus! Am Ende des Workshops sind Sie rundum informiert über die verschiedenen Aspekte einer Gründung, halten Ihren fertigen Businessplan in Händen, sind die ersten konkreten Schritte Ihrer Gründung bereits gegangen und haben eine To-Do-Liste für die nächsten Schritte Ihrer erfolgreichen Gründung 50 plus.
In vier intensiven Workshop-Wochen:
Start: 23. Oktober
Dauer: 4 Wochen
Teilnahmegebühr: 345,-/315,- Euro (für Mitglieder von akademie.de)
Mehr Infos
!! 10% Frühbucher-Rabatt bis zum 2.10. !!
Samstag, 9. August 2008
Österreich: Oma surft - 45% der Generation 50+ online
»Trotz der massiven Aufholjagd der älteren User sind die "digital divides" (digitale Klüfte) noch nicht ausgemerzt. Gerade bei der Generation 50 plus spielen die segregierenden Faktoren Bildung, Geschlecht und Wohnort eine große Rolle, zeigt eine genaue Aufschlüsselung des AIM (Austrian Internet Monitor): 59 Prozent der österreichischen Männer ab 50 Jahren sind online, aber nur 35 Prozent der Frauen. Groß sind die Unterschiede auch im Zusammenhang mit unterschiedlichen Bildungsniveaus. Während von den älteren Universitätsabsolventen und Maturanten mehr als zwei Drittel (70 Prozent) im Netz surfen, ist es bei den Personen mit Fachschul- oder Lehrabschluss nur die Hälfte (50 Prozent) und bei den Pflichtschulabsolventen weniger als ein Viertel (23 Prozent).«Dazu ein Kommentar im Netz zu diesem Artikel:
»Zum Surfen braucht man einen PC, die ersten gabs 1981 und das World Wide Web seit 1993, d.h. die Gruppe der heute 50-60jährigen hatte theoretisch die Möglichkeit als 23-33jährige den ersten PC zu kaufen bzw. als 35-45jährige das WWW zu benützen.
Bio-Logisch also, dass die surfende "50+" Gruppe größer wird. Prosino«
Zum Artikel und den Kommentaren
Freitag, 1. August 2008
Geistige Fitness im Demografischen Wandel - Der Sommer-Letter 2008
Inhalt
1. Editorial
2. Unsere Seminare »Fit für die Zukunft - Die Zweiten 50«
3. Flankierende Seminare »AlphaReading« und »ZeitdesignProaktiv«
4. Unsere Webseiten
5. Weblog »Die Zweiten 50«
6. Weblog »The Second Fifties«
7. Buch: Wie Sie neue Geisteskraft gewinnen, wenn Sie älter werden.
8. Training: Lern- und Merkfähigkeit
9. Zitat: Adenauers Treppe
10. Demografischer Wandel: Lupe und Fitnesstraining
11. Panorama-Ausflug nach Venedig
12. Impressum
Link zum ganzen Letter und zum Archiv
Donnerstag, 31. Juli 2008
... aber glücklich war ich nicht.
Der berühmte niederländische Schriftsteller Cees Nooteboom berichtet etwas melancholisch über eine Begebenheit: »Ich bin jetzt 74. Das erste Mal, als mir das schlagartig bewusst wurde, war der Moment, als ein attraktives Mädchen vor mir in der Straßenbahn aufstand. Ich verstand nicht, was sie wollte, und als ich es verstanden hatte, setzte ich mich, um ihr den Gefallen zu tun, aber glücklich war ich nicht.«
Samstag, 26. Juli 2008
Spiele sind in
In Zeiten der Online-Spiele sollte das Kulturgut der klassisch aufgemachten Spiele immer wieder in den Vordergrund geholt werden.
Der Vorsitzende der Europäischen Spielesammler-Gilde Rudolf Rühle hat sich zusammen mit einer ganzen Reihe Mitstreiter zur Aufgabe gemacht, im Internet zahlreiche Informationen rund um Brett-, Karten- oder Puzzlespiele zusammenzutragen und damit zu erhalten. Auf der Website finden sich sowohl Besprechungen aktueller Neuheiten der Spieleindustrie als auch Klassiker wie zum Beispiel dem Hütchenspiel. Alle Testberichte basieren auf fundierten Eigenerfahrungen. Rühle selbst nennt 16000 Spiele sein eigen.
Auf der Seite finden Sie viele Anregungen, um den wieder ins Leben zurückgerufenenen Spieleabend noch spannender zu gestalten.
Zur Website »Europäische Spielesammler-Gilde e.V.«
Freitag, 25. Juli 2008
Auf dem Land sind viel weniger Senioren als in den Städten sportlich aktiv
Wissenschaftler wollen Ältere dazu bringen, Sport zu treiben: Wer gesund bleiben will, müsse in seinen Körper investieren, sagen sie. Bisher kommt die Botschaft in der Stadt allerdings besser an als auf dem Dorf.Wer gern Blasmusik hört und auf dem Land lebt, hat höhere innere Barrieren, Sport zu treiben, als ein Städter mit Vorliebe für klassische Musik. Dieser provokanten Hypothese sind Wissenschaftler der Uni Stuttgart auf den Grund gegangen. Mit erstaunlichem Ergebnis: "Menschen auf dem Land ergreifen weniger Eigeninitiative, um sich ein sportliches Angebot zu schaffen als Stadtmenschen", sagt Wolfgang Schlicht, Leiter des Instituts für Sportwissenschaft.
Ganzer Artikel in der Bönnigheimer Zeitung
Um zu diesem Schluss zu kommen, wurden 1200 Menschen im Alter zwischen 50 und 60 Jahren nach ihren körperlichen Aktivitäten befragt. Schlicht stellt klar: "Auf dem Land machen ältere Leute auch Sport. Aber meist nur dann, wenn es ein entsprechendes Angebot gibt. Und wenn der Hausarzt es verordnet hat."
Donnerstag, 24. Juli 2008
Bundesverband übernimmt Schirmherrschaft für TV-Sender 50Plus
Mit 50PlusFernsehen startet ab sofort unter der Schirmherrschaft des Bundesverband 50 Plus e.V. ein eigener Fernsehsender für die Generation 50Plus. Der Sender ist ein Informationsportal und informiert über Themen wie Gesundheit und Wellness, Reisen und Mobilität, Finanzen, Recht und Steuern sowie Lebensstil. Der Sender ist rund um die Uhr, weltweit und kostenlos unter www.50PlusFernsehen.de zu empfangen.
Aktuell spricht der bekannte Koch Alfons Schuhbeck darüber, wie wichtig gerade Gewürze in der Küche von uns Älteren sind und welche positiven Wirkungen von ihnen ausgehen.
Dienstag, 22. Juli 2008
Ein Otto-Zitat zu seinem Sechzigsten
Wird Otto gefragt:
»Hast Du Probleme mit dem Älterwerden?«
Antwortet Otto:
»Komischerweise nicht. Bei mir geht das ganz von selbst.«
Ottos Home
Mittwoch, 16. Juli 2008
Auch im Alter kann Gehirn noch wachsen
Hamburg (pte/16.07.2008/13:30)
Grundlagenstudie vom Uniklinikum Hamburg und Jena präsentiert:
Auch mit 60 Jahren ist das menschliche Gehirn noch in der Lage, beim Erlernen neuer Aufgaben zu wachsen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Universitätskliniken Hamburg-Eppendorf (UKE) http://www.uke.uni-hamburg.de und Jena. "Ob dies nach dem 20. Lebensjahr noch möglich ist, war bisher die große Frage, erklärt Arne May, Professor am Institut für Systemische Neurowissenschaften am UKE, gegenüber pte.
Für die Studie erlernten 44 Probanden im Alter zwischen 50 und 67 Jahren binnen drei Monaten jonglieren. "Nach der Lernphase konnten wir bei allen eine Zunahme der grauen Substanz im visuellen Assoziationscortex feststellen", erläutert May. Diese Gehirnregion ist darauf spezialisiert, Bewegungen im Raum wahrzunehmen. Was sich jedoch genau in der aus Zellen bestehenden grauen Massen verändert hat, konnten die Forscher nicht mit abschließender Sicherheit sagen. "Am wahrscheinlichsten ist aber, dass zwischen einzelnen Zellen neue Synapsen aufgebaut worden sind", fährt May fort. Dies könne mit dem blitzschnellen Aufbau von Autobahnen und Hochgeschwindigkeitszugstrecken zwischen Städten verglichen werden. Mit Hilfe dieser sei eine erheblich schnellere Kommunikation zwischen den einzelnen Zellen möglich.
Gut dass wir darüber gesprochen haben: In unseren Seminaren »Die Zweiten 50 - Fit für die Zukunft« lernen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer innerhalb einer viel kürzeren Zeit mit viel Spaß das Jonglieren (sofern nicht eine direkte körperliche Behinderung vorliegt).
Dienstag, 15. Juli 2008
E-Learning-Angebote für Senioren ungenügend
Es gibt noch nicht genügend Computer- und E-Learning-Angebote für Kinder und Senioren. Zu diesem Schluss kommen die Autoren zweier Berichte des Büros für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages. Anbieter von Lernsoftware und Computerkursen hätten Kinder immerhin als Zielgruppe erkannt; die Angebote für ältere Menschen beschränkten sich aber meist auf den Erwerb von Medienkompetenz. Aufgrund der demografischen Entwicklung und der hohen Zahl von etwa 20 Millionen älteren Menschen ohne Computer und Internet sei hier eine stärkere Entwicklung zu erwarten...Wir werden uns in unserem Projekt »Die Zweiten 50« dieses Themas annehmen.
Sonntag, 15. Juni 2008
»Und wie sieht es mit Rosenzüchten aus?«
ZEIT-Reporter fragten Alfred Brendel in einem ZEIT-Gespräch (DIE ZEIT Nr.19 vom 30.4.2008, S.53f.) anlässlich seiner Abschiedstournée 2008:ZEIT: »Freuen Sie sich, in Zukunft weniger reisen zu müssen?«
Tja, so stellen sich Jüngere im Angestelltenverhältnis vor, wie man im Alter zu sein hat; besser gesagt, was man macht, wenn man nicht mehr arbeiten muss.
BRENDEL: »Schon, aber ich wäre auch nicht glücklich, wenn ich nur zu Hause sitzen würde. Ich will ja weiterhin in Ausstellungen gehen, Theaterstücke anschauen oder romanische Architektur entdecken, für die ich mich sehr interessiere.«
ZEIT: »Wie steht es denn bei Ihnen mit den klassischen Pensionärsbeschäftigungen? Sind Sie eher der Typ, der im Alter Ornithologe wird oder ein Nachmittagsfernseher?«
BRENDEL: »Keines von beiden. Ich bitte Sie!«
ZEIT: »Sind Sie der Typ, der mit den Enkeln Mensch ärgere Dich nicht spielt oder einen Computerkurs anfängt?«
BRENDEL: »Vergessen Sie es ...«
ZEIT: »Und wie sieht es mit Rosenzüchten aus?«
BRENDEL: »Um Gottes willen! ...«
Dass Alfred Brendel ein achtzigjähriger freischaffender Künstler ist (und nicht war), ist den Fragern wohl nicht recht bewusst gewesen.
Mittwoch, 4. Juni 2008
Viel Wissen online: SPIEGEL-Wissen
Das »Sturmgeschütz der Demokratie«, wie der SPIEGEL einst betitelt wurde, zeigte sich online stets sehr zugeknöpft. Nun wird es anders, was viele von uns Älteren sehr freuen dürfte. Ab sofort lassen sich alle Artikel des SPIEGEL - außer den letzten beiden Ausgaben - recherchieren. Dabei werden auch einige andere Online-Lexika und Wikipedia mitdurchsucht.
Zum Spiegel-Wissen
Samstag, 24. Mai 2008
Vortrag »Schön sein und älter werden«
Zu diesem Thema wird ein öffentlicher Vortrag am Dienstag, dem 3. Juni 2008 um 20.15 Uhr im Zentralen Hörsaal, Haus 21, am Kantonsspital St.Gallen, gehalten:Was verrät das wahre Alter der Person? Welches sind die am meisten exponierten Strukturen des Menschen? Kann das Altern aufgehalten werden? Diese Fragen betreffen jeden persönlich. Da Altern mit Verfall gleichgesetzt wird, ist im Zuge des Jugendwahns eine Multimillionen-Industrie entstanden, die suggeriert, den Alterungsprozess aufhalten zu können. Dennoch ist dies keine Erfindung der Neuzeit, sondern begleitet den Menschen wahrscheinlich seit Anbeginn der Menschheit. Altern und Schönheit haben in unterschiedlichen Kulturen verschiedene Facetten. Der Vortrag «Schön sein und älter werden» wirft einen kritischen Blick auf das Altern im historischen Kontext.
Zur Meldung.
Sonntag, 18. Mai 2008
Montag, 5. Mai 2008
Erklär mir die Welt: Warum kriegen Senioren überall Rabatt?
FAZ-net schreibt am 2. Mai 2008: Jeder kennt das: Der grauhaarige Rentner, der in der Schlange an der Museums- oder Theaterkasse vor einem steht, zückt lächelnd seinen Ausweis, wenn er an der Reihe ist. "Ein Ticket mit Seniorenermäßigung", sagt er dann. Ob im Museum, bei der Bahn oder im Hotel im noblen Kurort - an sehr vielen Orten bekommen ältere Menschen Rabatt. Dabei sind sie eigentlich nicht auf diese Vergünstigungen angewiesen. Den Rentnern und Pensionären in der Bundesrepublik geht es heute so gut, dass sie überdurchschnittlich viel für Konsum ausgeben.
Der Autor Carsten Germis erklärt in seinem Artikel die Historie dieser Regelung und ihren Sinn oder Unsinn in heutigen Tagen.
Zum Artikel
Montag, 28. April 2008
Reinhard Mey: Keine Sehnsucht nach Vergangenheit
Mit 65 Jahren liegt das größere Stück des Lebens hinter einem, und häufiger geht der Blick zurück. Doch der Berliner Liedermacher Reinhard Mey hält gar nichts von nostalgischer Wiederbelebung vergangener Zeiten. Schon gar nicht auf der Bühne. »Alle Revivals haben etwas von Seniorentreffen«, sagt der 65-Jährige der TAZ. »Die Sehnsucht, aus der Vergangenheit etwas wiederauferstehen zu lassen, muss ungestillt bleiben. Nichts ersteht wieder auf.«
Soll auch nicht!
Sonntag, 9. März 2008
Personalmanagement im demografischen Wandel
Die Zahl der erwerbsfähigen Bevölkerung wird nach Berechnung des statistischen Bundesamtes von derzeit 50 Millionen bis 2050 auf rund 35 Millionen sinken. In der Arbeitswelt ist der demografische Wandel bereits jetzt spürbar. Unternehmen suchen dringend qualifizierte Nachwuchskräfte und kämpfen gegen den drohenden Wissensverlust, der vor allem durch das altersbedingte Ausscheiden von Mitarbeitern entsteht. Unter dem Vorsitz von Dr. Gottfried Richenhagen (Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, NRW) stellen Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft auf der demografiefeste Personalkonzepte vor. Schwerpunkte der Konferenz sind Analysemethoden für Personalbedarfsplanungen, betriebliches Gesundheitsmanagement sowie Konzepte zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung.EUROFORUM-Konferenz „Personalmanagement im demografischen Wandel“ am 23. und 24. April 2008 in Wiesbaden
Ganzer Artikel >>
Samstag, 1. März 2008
»Lesen bringt die Welt in deinen Kopf« - Bibliotels sind im Kommen
Vor kurzem erreichte mich folgendes E-Mail von der Innovationswerkstatt Mettler in Salzburg:»Hallo liebe Lesefreunde...
Eine gute Idee, finde ich. Zur Zeit befindet sich unter dem Link nur ein Hotel, das es aber in sich hat in dieser Beziehung.
Lesen ist IN und die Beschleunigungswelt des Internets wird als Gegenwelt eine Enthastungswelt hervorbringen. Zeit wird als wertvolles Gut erkannt. Vor allem im Urlaub wird der Seufzer: "Ich möchte endlich wieder einmal in Ruhe ein Buch lesen" in seiner Erfüllung zum Lebensstil. Fast 50 Prozent der deutschsprachigen Urlauber können nicht irren, wenn Sie sagen: "Ich möchte im Urlaub ein gutes Buch lesen".
Im Wissen um die Realität dieser Zukunft wurde in der Innovationswerkstatt das Konzept der "Bibliotels" oder auch "Lesehotels" entwickelt. Die Mitgliedsbetriebe der Bibliotels gehen in besonderem Maße auf die Zielgruppe der LeserInnen ein. Diese Spezialisierung spiegelt sich in der betrieblichen Infrastruktur genauso wider, wie in der Verpflegung und den Interessensgebieten der UnternehmerInnen und MitarbeiterInnen der Beherbungsbetriebe. Weiters gehört in den Mitgliedsbetrieben eine Bibliothek, Lesemöbel und Leselampen pro Gast, sowie eine eiserne Buchreserve auf jedem Zimmer zu den garantierten Basiskriterien. Jeder Gast der Bibliotels kann sich über sein ganz persönliches "Buch als Geschenk" freuen, das er sich direkt bei der Buchung für seinen Aufenthalt auswählen kann. Viele weitere leserfreundliche Angebote müssen laut Kriterienkatalog erfüllt werden, um einen Beherberger als Bibliotel bezeichnen zu können.«
Montag, 28. Januar 2008
Seniorentag 2009: Alter leben - Verantwortung übernehmen
Das Motto des Seniorentages 2009 »Alter leben - Verantwortung übernehmen« soll aufzeigen, »dass die Gruppe der Älteren mitgestalten und auch mitbestimmen möchte und bereit ist, ihr in Beruf und Familie erworbenes Erfahrungswissen zum Nutzen aller Generationen einzubringen,« so Walter Link, Vorsitzender der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.). Im Austragungsort Leipzig sind zahlreiche Veranstaltungen rund um das Thema Alter geplant. Der bereits 9. Deutsche Seniorentag wird von einer Ausstellung innovativer Produkte und Dienstleistungen für die »Zielgruppe« Generation 50 plus begleitet.
Termin: 8. bis 10. Juni 2009 auf dem Messegelände Leipzig.
Dienstag, 8. Januar 2008
Altern ist keine Krankheit
Bei guter Führung sind 120 Jahre drin.
Auf den Webseiten der UNIQA Versicherungen AG aus Wien fand ich die aktuelle Meldung zu diesem Thema. Darin schreibt der angesehene, inzwischen emeritierte Hamburger Professor Klaus Sames auch über Anti-Aging-Mittel, von denen er so gar nichts hält. Sein Top-Tipp: "Seien Sie immer ein bisschen unterernährt."
Prof. Ulman Lindenberger vom Max-Planck-Institut in Berlin meint: "Die beste Altersvorsorge ist ein aktives Leben als mittelalter Mensch". Soziale Aktivitäten könnten den altersbedingten Rückgang der Intelligenz und auch der Bewegungssteuerung aufhalten. Die konkrete Folge: geistig fitte Alte leben länger selbstständig. Mehr
Professor Dr. Christoph Bamberger vom Uniklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist Deutschlands erster Professor für Altern und Hormone. Damit hat Anti-Aging-Medizin in Hamburg eine wissenschaftliche Basis. "Maximal 120 Jahre sind drin." sagt er und nennt einen Tipp als Beispiel: "Schon zwei Äpfel am Tag wirken lebensverlängernd." Mehr
Freitag, 4. Januar 2008
Ist der Granatapfel ein effektiver Schutz für Herz und Prostata?
Wir hatten in diesem Weblog schon einmal einen Artikel über den Granatapfel. Heute fand ich im Portal »Gute Frage« eine Frage, die ich zusammen mit den noch kommenden Antworten hier in unseren Weblog übernehme. Sie können an der Diskussion teilnehmen, wenn Sie auf die Titelzeile klicken. Sie kommen dann direkt zur GuteFrage-Seite.